Patagonien
Nach unserer Segeltour in die Antarktis entschieden wir im Anschluss noch weitere 4 Wochen Patagonien in Patagonien umher zu reisen und wollten dort insbesondere Feuerland und die Nationalparks im Süden von Patagonien besuchen.
Für weite Teile Patagoniens ist die „Pampa“, eine steppenartige Hochebene mit immer währendem starken Wind prägend. Im Westen der chilenischen Südspitze Patagoniens liegt das chilenische Inlandseis, die größte zusammenhängende Eismasse außerhalb der beiden Pole und Grönlands.
In Patagonien gibt es zwei bekannte Nationalparks, den chilenischen Nationalpark Torres del Peine und den Nationalpark Los Glaciares auf argentinischer Seite. Letzterer wurde 1981 von der UNESCO auf die Weltnaturerbeliste gesetzt und macht durch spektakuläre Abbrüche des Perito-Moreno Gletscher von sich reden.
Neben der gewaltigen Gletschern gibt es in Patagonien wunderschöne Berg- und Seenlandschaften mit unwirklich türkisblauen Seen. Uns hatte es jedoch am meisten die unendliche Weite der Landschaft angetan, die ein Gefühl von völliger Freiheit vermittelte.
Nach unserer fast 4 wöchigen Segeltour in die Antarktis planten wir noch weitere 4 Wochen in Patagonien. Nach einigen Tage Erholung in Ushuaia (Feuerland, Argentinien) fuhren wir mit dem Bus ca. 12 Stunden nach Punta Arenas (Chile), um dort unser Mietfahrzeug, ein 4 x4 Offroader abzuholen. Eine Anmietung in Ushuaia (Argentinien) war leider nicht möglich. Die Busfahrt dorthin war lang…